Sopranistin und Pianistin Beata Beck vereint bei ihrem Projekt „Klassik im Vollton“ musikalisch die Kulturen diverser Länder, verkörpert durch Beethovens Volkslied-Bearbeitungen. Zu sehen und zu hören am 10. Dezember um 19 Uhr im Festsaal des Amtshauses am Enkplatz und am 12. Dezember um 19 Uhr im Mautner Schlössl in der Prager Straße – der Eintritt ist frei!
Ludwig van Beethovens Volkslied-Bearbeitungen für Gesang und Klaviertrio dienten der lyrischen Koloratursopranistin und Pianistin Beata Beck als Inspirationsquelle, um ihr Projekt „Klassik im Volkston“ zu starten.
Dabei greift sie auf eine Auswahl dieser Bearbeitungen zurück und singt in diversen Sprachen und Dialekten: Schottisch, Französisch, Italienisch, Ungarisch, Polnisch, Russisch, Ukrainisch, Spanische und Tirolerisch. „Klassik im Volkston“ bietet aber auch ausgewählte Lieder von Gustav Mahler, unter anderem die sogenannte „Basen“-Arie. Sie ist eine der wenigen Arien mit Bratschensolo – begleitet wird Beata Beck dabei von Georg Hamann an der Bratsche, Universitätsprofessor an der Musikuniversität Wien. Gemeinsam haben sie schon 2014 eine hörenswerte Doppel-CD herausgebracht mit den gesammelten Duo-Werken von Clara zd Robert Schumann (für Violine, Viola und Klavier).
Der zweiten Teil des Konzertabends ist kammermusikalisch rein instrumental abwechselnd mit Stephan Möller (Preisträger des Beethoven-Klavierwettbewerbes 1985) und Beata Beck als Pianisten gestaltet. Gespielt werden ein selten aufgeführtes Klavierquartett in Es-Dur, das Beethoven im jungen Alter von nur etwa 15 Jahren komponiert hat, sowie der Klavierquartettsatz in a-Moll von Gustav Mahler. Weiters wird es Robert Schumanns „5 Stücke im Volkston“ mit Cellistin Maddalena del Gobbo zu hören geben. Violonist des Abends ist Dominik Hellsberg aus dem Wiener Staatsopernorchester.
10. Dezember 2024, 19 Uhr
Amtshaus Simmering, Festsaal, Enkplatz 2, 1110 Wien
12. Dezember 2024, 19 Uhr
Mautner Schlössl, Prager Straße 33, 1210 Wien
Eintritt frei!

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